Über uns

Die Arbeitsgruppe für Theaterhistoriografie der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e. V. wurde im Oktober 2000 in München konstituiert und zählt rund 40 Mitglieder. Sie widmet sich erstens einem gemeinsamen Projekt, das längerfristig beforscht und schließlich publiziert wird. Zweitens bietet sie ein Netzwerk für Doktorand*innen, die im Rahmen der Arbeitsgruppe ihre Dissertationsprojekte vorstellen und diskutieren können. Drittens versteht sich die Arbeitsgruppe als ein Forum, um sich wechselseitig über Forschungsprojekte auszutauschen.

Diese Website informiert über die Tätigkeiten der Arbeitsgruppe. Die Einladung zu den Veranstaltungen erfolgt per E-Mail. Wir freuen uns über neue Mitglieder aus allen Karrierestufen!

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The working group for Theater Historiography of the Gesellschaft für Theaterwissenschaft e. V. was constituted in October 2000 in Munich and counts about 40 members. Firstly, it dedicates itself to a joint project, which is researched long-term and results in a publication. Secondly, it provides a network for doctoral students who present and discuss their projects within the framework of the group. Thirdly, the working group considers itself a forum for the mutual discussion of research projects.

This website informs about the activities of the working group. Invitations to meetings and other events are sent by email. We are happy to welcome new members at all career levels!

Kontakt/Contact

📧 Theresa Eisele (Universität Wien)
📧 Mirjam Hildbrand (Universität Bern)
📧 Lotte Schüßler (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin)

Aktuelles

  • Die Arbeitsgruppe für Theaterhistoriografie der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e. V. wurde im Oktober 2000 in München konstituiert und zählt rund 40 Mitglieder. Sie widmet sich erstens einem gemeinsamen Projekt, das längerfristig beforscht und schließlich publiziert wird. Zweitens bietet sie ein Netzwerk für Doktorand*innen, die im Rahmen der Arbeitsgruppe ihre Dissertationsprojekte vorstellen und diskutieren können. Drittens versteht sich die Arbeitsgruppe als ein Forum, um sich wechselseitig über Forschungsprojekte auszutauschen.

    Diese Website informiert über die Tätigkeiten der Arbeitsgruppe. Die Einladung zu den Veranstaltungen erfolgt per E-Mail. Wir freuen uns über neue Mitglieder aus allen Karrierestufen!

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    The working group for Theater Historiography of the Gesellschaft für Theaterwissenschaft e. V. was constituted in October 2000 in Munich and counts about 40 members. Firstly, it dedicates itself to a joint project, which is researched long-term and results in a publication. Secondly, it provides a network for doctoral students who present and discuss their projects within the framework of the group. Thirdly, the working group considers itself a forum for the mutual discussion of research projects.

    This website informs about the activities of the working group. Invitations to meetings and other events are sent by email. We are happy to welcome new members at all career levels!

    Kontakt/Contact

    📧 Theresa Eisele (Universität Wien)
    📧 Mirjam Hildbrand (Universität Bern)
    📧 Lotte Schüßler (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin)

  • Treffen der AG 2023 & 2024

    Die AG Theaterhistoriografie trifft sich einmal jährlich zu gemeinsamen Workshops. Die nächsten Treffen finden im November 2023 (voraussichtlich an der Universität Bern) und im Sommer 2024 im Rahmen des Kongresses der Gesellschaft für Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig statt. Details nach Anmeldung per Mail.


  • Neue Publikation & Leitungswechsel der AG

    Mit dem Lesebuch „Unerhörte Theatergeschichten“ (Hollitzer Verlag) erschien im Herbst 2022 das jüngste Publikationsprojekt der AG Theaterhistoriografie. Unter Herausgabe von Stefan Hulfeld versammelt das Buch 17 theaterhistorische Geschichten von Mitgliedern der AG. Sie alle erzählen Theatergeschichte facettenreich und für ein allgemein interessiertes Publikum. Infos zur Publikation hier und beim Hollitzer Verlag.

    Mit dem Erscheinen des Buchs, das zugleich den Abschluss des jüngsten gemeinsamen Projekts der AG bildete, übergab Stefan Hulfeld die Leitung der Arbeitsgruppe an Theresa Eisele, Mirjam Hildbrand und Lotte Schüßler. Der Leitungswechsel erfolgte im Rahmen des AG-Treffens auf dem 15. Kongress der GTW im September 2022 an der Freien Universität Berlin.


Publikationen der AG Theaterhistoriografie

Buchcover "Unerhörte Theatergeschichten"Unerhörte Theatergeschichten. Ein Lesebuch (2022)

Herausgegeben von Stefan Hulfeld für die Arbeitsgruppe Historiografie der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e. V., Wien: Hollitzer.

Das Lesebuch umfasst 17 Geschichten, die zeigen, wie faszinierend und erkenntnisreich Theatergeschichte sein kann. Erzählt werden sie von Theaterwissenschaftler*innen, die ihre Forschung damit einem Lesepublikum näherbringen. Es geht um die Elektrifizierung von Theatergebäuden, den Walkürenritt in der Zirkusmanege, eine Frauenbewegung im deutschen Theater um 1910, selbstbewusste Roboter in einem Science Fiction-Drama, den Papagei einer Opernsängerin, verbotene „Betten-Dramatik“, einen desillusionierten Produktionsdramaturgen, altmodische Seepferde und Nixen im Wiener Augarten u. v. a. m.

Mehr Informationen auf der Verlagswebsite …

Buchcover Theaterhistoriographie Theaterhistoriographie. Kontinuitäten und Brüche in Diskurs und Praxis (2007)

Herausgegeben von Friedemann Kreuder, Stefan Hulfeld und Andreas Kotte, unter Mitarbeit von Stefanie Watzka, (Mainzer Forschungen zu Drama und Theater 36) Tübingen: Francke.

Wie schreibt man heute Theatergeschichte? Welche Vielfalt unterschiedlichster Theaterformen entfalten sich, blickt man über die am Höhenkamm orientierte Theatergeschichtsschreibung früherer Forschergenerationen hinaus? Welche innovativen Ergebnisse bieten neu erschlossene Quellen, hinterfragt man mit ihnen bereits etablierte Forschungsmeinungen? Diese und weitere Fragen haben sich die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes gestellt. Die Ergebnisse bieten einen neuen Blick auf ein Thema, das es immer wieder zu diskutieren gilt: die Theaterhistoriographie.

Mehr Informationen auf der Verlagswebsite …

Theaterwissenschaftliche Beiträge. Theaterhistoriographie (2002)

Herausgegeben von Friedemann Kreuder, Stefan Hulfeld und Andreas Kotte, unter Mitarbeit von Stefanie Watzka, (Mainzer Forschungen zu Drama und Theater 36) Tübingen: Francke.

Die „Theaterwissenschaftlichen Beiträge“ sind als erste Publikation der Arbeitsgruppe aus dem Auftaktkolloquium der AG 2001 in Bern hervorgegangen. Sie versammeln 9 Positionen, die eine erste theaterhistoriografische Bestandsaufnahme vornehmen, dabei auf die Disparatheit theaterhistorischen Arbeitens stoßen, zugleich aber gemeinsam für ein historisches Bewusstsein theaterwissenschaftlicher Forschung eintreten. Die Beiträge beschäftigen sich etwa mit der Bestimmung von Theatralität und mit vielfältigen Materialien zwischen Mittelalter und Moderne.

Dissertationsprojekte im Doc-Netzwerk

Im Doc-Netzwerk diskutieren Doktorand*innen ihre theaterhistoriografischen Projekte. Sie erhalten Raum für inhaltlichen Austausch und Vernetzung. Die Treffen des Netzwerks werden gefördert von der Gesellschaft für Theatergeschichte e.V.

Untenstehend gelistet sind Dissertationsprojekte zum Stand ihrer Diskussion im Rahmen der Arbeitsgruppe.

  • Meyerholds »uslovnyj teatr« oder Groteske auf dem Scheitelpunkt. Theaterkunst zwischen Russland und Europa in der Moderne des 20. Jahrhunderts (Arbeitstitel)

    • Forscher*in: Maria Koch
    • Institution: Universität Leipzig
    • Betreuer*in(nen): Prof. em. Dr. Gerda Baumbach

    Die Dissertation befasst sich mit der osteuropäischen Theateravantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zentraler Gegenstand dabei ist die Tätigkeit des russischen Regisseurs und Theatererneuerers Vsevolod Ė. Meyerhold und seine hierfür grundlegende Konzeption des »uslovnyj teatr«, welche er 1912/13 in seinem Hauptmanifest »Balagan« (Jahrmarkttheater) formulierte. Den Ausgangspunkt und Rahmen bildet eine exemplarische Inszenierungsarbeit Meyerholds in Moskau 1926, die einen äußerst scharf ausgetragenen Theaterskandal auslöste und damit gleichzeitig den kritischen Moment einer an der Schwelle zum Stalinismus stehenden Gesellschaft markiert. Die Analyse richtet sich auf die einzelnen unterschiedlichen Bedeutungsebenen der »uslovnost’« und möchte – gemäß einem »Narrativ der Gleichzeitigkeit« – aufzeigen, welche experimentellen und historisch-theoretischen Forschungsleistungen notwendig waren, um ihre methodischen Forderungen in der Theaterpraxis einzulösen. Die Untersuchung soll Aufschluss geben über die immense Durchschlagskraft der von Meyerhold praktizierten Theaterkunst, die sich im Kern durch »Groteske« als Stil der Schauspielkunst kennzeichnet.

    Maria Koch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandenförderplatz) am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig.


  • Theaterlobby gegen Zirkus. Zur Wende im Kräfteverhältnis zweier Theaterformen zwischen 1869 und 1918 in Berlin

    • Forscher*in: Mirjam Hildbrand
    • Institution: Universität Bern
    • Betreuer*in(nen): Prof. Dr. Andreas Kotte

    Die Dissertation widmet sich dem Verhältnis von Zirkus und Theater im sogenannten langen 19. Jahrhundert in Berlin. Im Forschungszeitraum wurde das Bildungs- und Literaturtheater kontinuierlich aufgewertet und ab 1918 als Institution der Hochkultur etabliert. Um 1850 erlangte auch der Zirkus einen festen Platz in der deutschsprachigen Theaterlandschaft und trat mit dem bürgerlichen Theater in Konkurrenz – insbesondere nach Einführung der Gewerbefreiheit im Jahr 1869. Diese Situation führte nicht nur zu Diskreditierungen des Zirkus im Theaterdiskurs, sondern auch zu politischen Vorstössen der Theaterverbände gegenüber Zirkusunternehmen. Doch obwohl die Theatergesetze ab 1880 zu Lasten der Zirkusse verschärft wurden, war der Erfolg letzterer bis in die 1910er Jahre ungebremst. Dann kehrte sich das Kräfteverhältnis der beiden Theaterformen jedoch um. Der spannungsgeladenen Beziehung von Zirkus und Theater sowie der Wende in ihrem Kräfteverhältnis geht das Projekt mittels einer Diskursanalyse auf den Grund. Ausgehend von der 1869 liberalisierten und bis 1917 mehrfach revidierten Theatergesetzgebung, untersucht die Dissertation entsprechende Diskussionen des Gesetzgebers, die Interessenpolitik der verschiedenen involvierten Verbände und die begleitendende Berichterstattung der Presse. Insbesondere die Zeit nach 1900 wird dabei auch im Hinblick auf die Frage analysiert, inwiefern bestimmte Faktoren (Krieg, Inflation, Konkurrenz durch Varieté und Kino, Umstellung auf den Zeltzirkus) auf die Veränderung des Verhältnisses der beiden Theaterformen einwirkten. Ausserdem beleuchtet das Projekt die Berliner Zirkuskultur, d.h. ihre Institutionen und Produktionen sowie deren Rezeption. Auf diese Weise soll das Projekt auch Aufschluss über die künstlerische Praxis der Berliner Zirkusse um 1900 geben.

    Mirjam Hildbrand doktoriert im Rahmen eines Stipendiums des Schweizerischen Nationalfonds am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern.


  • Dramaturgie als diskursive Schaltstelle. Relationen zwischen Theater und Gesellschaft in der BRD der 70er Jahre (Arbeitstitel)

    • Forscher*in: Giorgio Chiappa
    • Institution: Freie Universität Berlin
    • Betreuer*in(nen): Prof. Dr. Matthias Warstat

    Im Zentrum dieser Dissertation stehen theaterdramaturgische Verfahren im Kontext der Bundesrepublik Deutschland der 1970er Jahren, mit besonderem Fokus auf Produktionsdramaturgie. Dabei sollten die Arbeitsweisen von Dramaturg*innen sowie ihre jeweils unterschiedlich gestaltete Teilnahme an der Ensemblearbeit anhand konkreter Beispielfälle aus der damaligen bundesdeutschen Theaterlandschaft (Schaubühne am Halleschen Ufer Berlin, Schauspiel Stuttgart und Schauspielhaus Bochum, Staatliche Schauspielbühnen Berlin, Düsseldorfer Schauspielhaus…) untersucht werden. Die Dissertation wirft außerdem Fragen über Möglichkeiten und Methoden einer Geschichtsschreibung der Dramaturgie innerhalb der Theaterhistoriographie auf.


  • Szenen bürgerlicher Festkultur. Frankfurt a.M. zwischen Nostalgie und Zukunftslust um 1900

    • Forscher*in: Christina Vollmert
    • Institution: Universität zu Köln / Theaterwissenschaftliche Sammlung Universität zu Köln
    • Betreuer*in(nen): Prof. Dr. Peter W. Marx, Prof. Dr. Stefan Hulfeld

    Ausgehend von bislang unerforschten Archivmaterialien aus der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln zur Frankfurter Festkultur geht das Promotionsprojekt der Frage nach, inwiefern sich theatrale und performative Praktiken am Ende des 19. Jahrhunderts an der Formatierung neuer Wahrnehmungsformen und an der Akzeptanz neuer Technologien und Medien beteiligen.  Dabei ist zum einen die zeitliche Fokussierung bedeutend – das Ende des 19. Jahrhunderts als eine Zeit des Aufbruchs in die Moderne und als Phase sozialer und kultureller Umbrüche – als auch die (oftmals marginalisierte) Stadt Frankfurt am Main in ihrer Bedeutung als großstädtischer ‚Erfahrungsort‘ der Moderne. Insbesondere die Wechselwirkungen zwischen medienkulturgeschichtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind dabei entscheidend, um die Frankfurter Festkultur in ihrer kommunikativen Charakteristik und als Ort gesellschaftlicher Bedeutungskonstruktion zu erfassen.  In drei Fallstudien wird das Material aus einer theaterwissenschaftlichen Perspektive analysiert: (1) Altstädtische Feste – Inszenierung historischer Wurzeln, (2) Schützen-, Turner- und Sängerfeste:  Kollektiv(e) Körper, (3) Industrie- und Technikausstellungen – Technik als Spektakel.

    Christina Vollmert ist Doktorandin am Institut für Medienkultur und Theater  der Universität zu Köln, Kollegiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln, am Institut für Kunst- und Kunsttheorie und am Lehrstuhl für Medienpädagogik und Mediendidaktik.


  • Enter Oberammergau. Zur Konstituierung und Institutionalisierung des hybriden Raumes Oberammergau seit dem 19. Jahrhundert

    • Forscher*in: Dominic Zerhoch
    • Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    • Betreuer*in(nen): JProf. Dr. habil. Julia Stenzel

    Unter dem Arbeitstitel „Enter Oberammergau. Zur Konstituierung des hybriden Raumes Oberammergau seit dem 19. Jahrhundert“ widmet sich das Promotionsvorhaben Oberammergau und seinem Passionsspiel aus raumtheoretisch-szenographischer Perspektive und untersucht den „Raum Oberammergau“ in seinem historischen Wandel ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf der Grundlage von quellenanalytischen Studien stehen im Fokus der Forschung sowohl Fragen nach der Evokation des Raumes durch mediale Repräsentation und deren Distribution mit Beginn der Nutzung von technischen Massenmedien, als auch die leibliche Aneignung innerhalb unterschiedlich geprägter medialer Dispositive. In diesem Zusammenhang soll auch die konkrete räumliche Materialität des Dorfes Oberammergau sowie der Bühne als künstlerisch produzierte Räume des Passionsspiels analysiert werden. Auf diese Weise, so möchte die Studie zeigen, wird der Raum Oberammergau stets durch seine Hybridität charakterisiert, die u.a. durch epochale, topologische und historische Überlagerungen erzeugt wird.


Weitere Dissertationsprojekte…

Impressum

Verantwortlich im Sinne des Telemediengesetzes

Dr.in Theresa Eisele
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Josef-Holaubek-Platz 2 (UZA II)
1090 Wien

+43 (0)1 4277-44317
theresa.eisele@univie.ac.at

Redaktion

Theresa Eisele
theresa.eisele@univie.ac.at

Mirjam Hildbrand
info@mirjamhildbrand.com

Lotte Schüßler
lschuessler@mpiwg-berlin.mpg.de

Webdesign und Programmierung

Florian Schwarz
webmaster@theaterhistoriographie.net

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Im Rahmen der Zielsetzungen der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V. bezwecken die Arbeitsgruppe für Theaterhistoriografie sowie diese Website theaterwissenschaftliche Forschung zu fördern und sichtbar zu machen. Die Arbeitsgruppe sowie diese Website verfolgen wissenschaftliche Ziele und sind den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis verpflichtet. Wir bekennen uns zur Freiheit des wissenschaftlichen Arbeitens und damit auch zur Pluralität von Themen und Methoden.

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BILDNACHWEISE (v.o.n.u.)

1 Leon Kamir-Kaufmann: „Clowns in the Arena of the Circus ‚Italian Comedy'“, 1920, National Museum in Warsaw.

2 Andreas Geiger (Kupferstecher), Johann Christian Schoeller (Künstler), „Die Maskerade im Theater“, von Henry (Gallerie drolliger Scenen zur Theaterzeitung, 5. Jg., Nr. 10), 1831, Wien Museum Inv.-Nr. 109002/41, CC0.

3 „A performance on a Medieval portable booth stage“, in: Chansonnier du Zeghere van Male, 1542. Cambrai Bibliothèque municipale ms. 0126, B f. 53r.

4 „Oper – Opernball 1956 – Aufbauarbeiten“, 1956. © Ernst Hausknost, Wien Museum.

5 „Zirkus Busch in Berlin C, Bahnhof Börse“, „Zirkus Schumann in Berlin NW, Karlstraße“, in: Rudolph Hertzog, Agenda 1912. Jahreskalender des Berliner Kaufhauses. Berlin 1912, S. 110.